VORSCHAU AUF DIE BAHNRAD-SAISON

Hier ist die Canyon Vorschau für die Saison 2024 mit den wichtigsten Rennen im Bahnradsport

Seit das Speedmax CFR Track letztes Jahr sein Debüt feierte, haben die Menschen bei Canyon eine weitere Radsportdisziplin, in die sie ihr Herzblut und ihre Leidenschaft fließen lassen – eine Disziplin, die häufig durch Sekundenbruchteile und die neuesten aerodynamischen Entwicklungen entschieden wird.

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For those who haven’t experienced the wonders of a packed indoor velodrome on a crisp winter evening, it’s one of the most unique and enjoyable outings the sport can offer and should be on every cycling fan’s bucket list. Frantic racing at breakneck speeds, insane levels of bike skills, and party-like atmospheres - it’s unadulterated fun on two wheels.

Erfolg im Jahr 2024

Im Sommer 2024 standen bei den Olympischen Spielen und den Paralympischen Spielen in Paris mehrere Tage lang Bahnradrennen im Mittelpunkt, bei denen die Canyon Athleten beeindruckende Leistungen zeigten.


Nachdem Chloé Dygert in Paris auf ihrem Canyon Speedmax CFR TT die Bronzemedaille im Zeitfahren der Frauen gewonnen hatte, führte sie das Team USA bei der Mannschaftsverfolgung der Frauen an. Auf ihren Speedmax CFR Track Bikes holten Dygert, Jennifer Valente, Lily Williams und Kristen Faulkner den ersten Sieg der USA in dieser Disziplin. Das dänische Männerteam – ebenfalls auf dem Speedmax CFR Track unterwegs – verlor im Kampf um die Bronzemedaille knapp gegen Italien.

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Besser lief es für die Dänen in der Mannschaftsverfolgung, in der das Quartett Tobias Aagaard Hansen, Niklas Larsen, Frederik Rodenberg Madsen und Carl-Frederik Bévort bei den Weltmeisterschaften im Oktober in der Ballerup Super Arena in Kopenhagen Gold holten.

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Das Speedmax CFR Track, das bei den Weltmeisterschaften 2023 offiziell vorgestellt wurde, brachte auch Amalie Dideriksen und Julie Leth auf das oberste Treppchen des Podiums. Die beiden Däninnen errangen bei den diesjährigen Weltmeisterschaften den Sieg im Madison der Frauen. Es folgten weitere Goldmedaillen, wobei Tobias Aagaard Hansen Weltmeister im Ausscheidungsfahren der Männer wurde und Leth das Punktefahren der Frauen gewann. Dygert holte sich in der Einzelverfolgung Silber und brach in den Vorläufen ihren eigenen Weltrekord von 2020.

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Die wichtigsten Rennen in diesem Winter

Nach einem ereignisreichen Sommer im Bahnradsport sorgt die Disziplin diesen Winter mit den legendären Six Days und der relativ neuen UCI Track Champions League für Aufsehen.


Die UCI Track Champions League geht in ihre vierte Saison in Folge und umfasst fünf Veranstaltungen im November und Dezember, bei denen Paris, die Niederlande und London auf dem Programm stehen. Sie ist zweifellos der Newcomer in Sachen Bahnradsport, aber das Format ist sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Bahnradsportler gleichermaßen attraktiv.


Anders als bei den Olympischen Spielen, bei denen die Fahrer letztendlich um Medaillen kämpfen, geht es bei der UCI Track Champions League darum, bei jedem Event und jeder Runde der Serie Punkte zu sammeln.


Die Fahrer treten entweder in der Sprint- oder der Ausdauer-Kategorie an, mit Veranstaltungen für Männer und Frauen. Die Sprint-Kategorie besteht aus zwei Disziplinen, dem Sprint und dem Keirin, während Ausdauerathleten an den Ausscheidungs- und Scratch-Rennen teilnehmen.


Für jedes Rennen werden Punkte vergeben, je nachdem, wo die Fahrer ins Ziel kommen. Siege bringen 20 Punkte ein, der 15. Fahrer erhält einen Punkt. Die Punkte werden dann für jedes der fünf Rennen zusammengezählt, bevor am 7. Dezember in London nach dem letzten Rennen die vier Champions gekrönt werden. Das Format ist noch neu, hat aber in den letzten drei Jahren für einige großartige Rennmomente gesorgt.

Wettkampf-Disziplinen

Sprint: Bei der UCI Track Champions League treten die Fahrer in sechs Läufen zu je drei Fahrern gegeneinander an. Die Gewinner jeder Runde erreichen zwei Halbfinals, an denen wiederum drei Fahrer teilnehmen. Die beiden Gewinner der Halbfinals treten dann im Finale gegeneinander an. Dies ist eine der spannendsten Disziplinen im Bahnradsport, bei der die Fahrer ihr Können, ihre Nervenstärke und ihre pure Kraft nutzen, um ihre Konkurrenten hinter sich zu lassen. Das Rennen geht über drei Runden, wobei sich die Athleten in den ersten beiden Runden in der Regel vorsichtig belauern, bevor es auf der letzten Runde zu einem Sprint bis zur Ziellinie kommt.

Keirin: Die Disziplin Keirin hat ihren Ursprung in Japan. Die Fahrer starten gemeinsam und fahren zu Beginn hinter einem Derny her, bei dem es sich im Grunde um ein Motorrad mit geringer Leistung handelt. Die Fahrer fahren pro Rennen fünf Runden. Es gibt drei Vorläufe mit sechs Fahrern, wobei sich die ersten beiden Fahrer für das Finale qualifizieren. Während des Rennens erhöht das Derny Stück für Stück das Tempo, bis es irgendwann ausscheidet und das Rennen frei ist. Spätestens in diesem Moment erwacht das Rennen zum Leben und taktisches Geschick, Timing und Sprintstärke bestimmen über Sieger und Verlierer.

Ausscheidungsfahren: Diese Disziplin gibt es noch nicht so lange wie Keirin, aber sie hat sich dennoch als eine der beliebtesten Bahnrad-Disziplinen etabliert. Alle 18 Fahrer starten gleichzeitig ins Rennen und am Ende jeder Rennrunde scheidet der Fahrer aus, der als letztes die Ziellinie überquert. Der finale Sprint der letzten beiden Fahrer entscheidet über den Sieg. Es ist ein spannendes Rennen, bei dem die Ziellinie praktisch am Ende jeder Runde liegt. Ausdauer, Schnelligkeit, aber auch ein effizienter Energieverbrauch sind entscheidend.

Scratch: Das Scratch Rennen bei der UCI Track Champions League ist leicht verständlich. Alle Fahrer stellen sich am Start auf, entweder am oberen oder unteren Ende der Steigung, und bilden zwei Reihen. Nach einer Aufwärmrunde begeben sich die Fahrer auf ein 20-Runden-Rennen mit einem Sprint am Ende. Es ist mit Angriffen von Anfang an zu rechnen, da die Fahrer versuchen, vor dem Endspurt so viele Vorteile wie möglich zu erlangen.

Zeitplan der UCI Track Champions League

  • 23. November: Vélodrome National de Saint-Quentin-en-Yvelines, Frankreich
  • 29. November: Omnisport Apeldoorn, Niederlande
  • 30. November: Omnisport Apeldoorn, Niederlande
  • 6. Dezember: Lee Valley Velopark, Großbritannien
  • 7. Dezember: Lee Valley Velopark, Großbritannien


Six Days

Die Six Days, auch bekannt als das Sechstagerennen, sind seit den 1870er Jahren ein fester Bestandteil der Bahnradszene. Die Veranstaltung und der Stil des Rennens haben sich im Laufe der Jahre stark verändert, aber das legendäre Format hat sich fest im Radsport etabliert.


Der genaue Ablauf jeder Veranstaltung kann variieren, ebenso wie das Lineup der Fahrer. Die Fahrer treten jedoch während der gesamten sechs Tage paarweise gegeneinander an, wobei Madison, Keirin und Ausscheidungsfahren in der Regel Teil des Programms sind. Die Fahrer kämpfen im Wesentlichen um Punkte, wobei die Sieger am Ende der letzten Veranstaltung gekrönt werden.


Jeden Winter werden Sechstagerennen in Velodromen in ganz Europa ausgetragen, wobei Kopenhagen (7.-9. November), Gent (12.-17. November), Rotterdam (10.-15. Dezember), Bremen (10.-13. Januar) und Berlin (31. Januar bis 1. Februar) die traditionellsten Veranstaltungen im Kalender sind. Aufgrund neuer Regeln für 2025 müssen Sechstagerennen nicht mehr zwingend sechs Tage dauern. Daher einige der oben aufgeführten kürzeren Programmtermine.

Fabio Van den Bossche, der kürzlich auf einem Canyon die "Sechs Tage von Gent" gewonnen hat, ist ein herausragender Fahrer, den man bei den verbleibenden Rennen im Auge behalten sollte. Aber auch einige andere interessante Fahrer werden in den kommenden Wochen in Erscheinung treten.


Van den Bossche wird beim Sechstagerennen in Rotterdam zusammen mit mehreren anderen Canyon Athleten am Start stehen, darunter Michael Mørkøv, Robbe Ghys und Tobias Aagaard Hansen, die alle auf dem unten abgebildeten Speedmax CFR Track fahren werden. Hansen und Mørkøv haben Anfang November beim Kopenhagener Event das Madison-Rennen der Herren gewonnen, allerdings steht das finale Lineup für die Veranstaltungen noch nicht fest.

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Über Canyon

Canyon ist eine der innovativsten Fahrradmarken der Welt. Was einst in der Garage von Gründer Roman Arnold begann, wuchs über die Jahre zum weltweit größten Direct-to-Consumer-Hersteller von Rennrädern, Mountainbikes, Triathlonrädern, Gravel Bikes, Citybikes und Trekkingräder sowie E-Bikes.

Den wortwörtlich ausgezeichneten Ruf als innovatives Unternehmen hat sich Canyon durch die konsequente Verwendung von fortschrittlichen Materialien, Ideen und Technik erarbeitet. Die charakteristische, elegante und moderne Designsprache von Canyon ist unverkennbar und sticht aus der Masse heraus. Neben der puren Freude am Wettbewerb und dem fortwährenden Wachstumsdrang ist Canyon bestrebt, die weltweite Fahrrad Community für alle Menschen zugänglich zu machen. Canyon unterstützt einige der besten Athleten auf diesem Planeten. Die gemeinsame Mission, „Inspire to Ride“, verdeutlicht dabei den Anspruch, Menschen für die faszinierende Welt des Radfahrens zu inspirieren.

Canyon Bikes sind ausschließlich online erhältlich unter canyon.com.

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