Ein Rückblick auf die Highlights der Saison 2024 von Canyon//SRAM Racing, Movistar und Fenix-Deceuninck
Die Saison 2024 war ein absolutes Ausnahmejahr für die Canyon-Athletinnen im Frauen-WorldTour-Peloton. Mit beeindruckenden Erfolgen glänzten die Teams Movistar, Fenix-Deceuninck und Canyon//SRAM Racing und bewiesen ihre Stärke auf der großen Bühne.
Alle drei WorldTour-Teams zeigten ihre Konkurrenzfähigkeit: Kasia Niewiadoma krönte ihre Saison mit einem historischen Sieg bei der Tour de France Femmes avec Zwift – als zweite Fahrerin auf Canyon innerhalb von drei Jahren. Zudem gewann die polnische Ausnahmesportlerin ihre erste Ardennen-Klassiker-Trophäe seit 2019, mit ihrem triumphalen Erfolg bei La Flèche Wallonne Féminine.
Die Saison brachte auch zahlreiche Durchbruchsmomente: Puck Pieterse, Gewinnerin des Weißen Trikots bei der Tour, holte sich auf dramatische Weise einen Etappensieg in Lüttich. Gleichzeitig feierte Cat Ferguson mit zwei Siegen in ihren ersten Rennen für Movistar einen gelungenen Einstieg – als perfekte Ergänzung zu ihren zwei UCI-Weltmeistertiteln.
Doch hinter jedem Sieg stand ein Team, das dies alles erst möglich machte. Ob Chloe Dygerts schier endloser Einsatz, um Niewiadoma auf der Etappe nach Amnéville zu unterstützen, oder die konstante Teamarbeit, die Pauliena Rooijakkers zu Top-Ten-Platzierungen bei allen drei Grand Tours führte – Teamwork war der Schlüssel.
Den ersten Sieg der Saison für Canyon holte Neve Bradbury, die australische U23-Meisterin im Straßenrennen, bereits im Januar. Kurz darauf triumphierte Paula Patiño bei den kolumbianischen Elite-Meisterschaften, gefolgt von Olivia Baril, die mit ihrem Sieg bei der Women Cycling Pro Costa de Almería das erste Rennen in Europa gewann.
Der März begann furios: Mareille Meijering sicherte sich eine Etappe und den Gesamtsieg bei der Vuelta Extremadura Féminas. Doch das vielleicht emotionalste Highlight des Frühjahrs folgte bei La Flèche Wallonne Féminine, als Kasia Niewiadoma mit einem spektakulären Angriff auf den letzten 200 Metern Demi Vollering überholte und sich den Sieg sicherte.
Ein weiterer magischer Moment folgte im Juni bei der Tour de Suisse Women. Neve Bradbury attackierte über 100 km vor dem Ziel, bevor Kasia Niewiadoma zu ihr aufschloss. Gemeinsam distanzierten sie die Verfolger und feierten Bradburys ersten Profisieg. Dieser Triumph motivierte sie weiter, und beim Giro d’Italia gewann sie ihre erste Grand-Tour-Etappe und erreichte den dritten Platz in der Gesamtwertung.
Das Herzstück der Frauen-Saison war die dritte Ausgabe der Tour de France Femmes im August. Das Rennen war packend, mit Höhepunkten wie Puck Pieterses spektakulärem Sieg auf der vierten Etappe und Pauliena Rooijakkers’ konstant starker Leistung, die ihr den dritten Gesamtrang einbrachte.
Doch der Glanzmoment gehörte Kasia Niewiadoma: Sie übernahm das Gelbe Trikot auf der fünften Etappe und hielt den Angriffen von Demi Vollering in den Bergen stand.
Der Showdown auf der legendären Alpe d’Huez war ein epischer Kampf, bei dem Niewiadoma mit unbändigem Einsatz ihren Vorsprung verteidigte und das Rennen mit nur vier Sekunden Vorsprung gewann – das knappste Finale in der Geschichte einer Grand Tour.
Niewiadomas Sieg machte Canyon zum zweiten Mal in Folge zum Gewinnerteam bei der Tour, nachdem Annemiek van Vleuten 2022 für Movistar mit ihrem Triple-Grand-Tour-Triumph Geschichte schrieb.
Bei den UCI-Straßenweltmeisterschaften in Zürich feierten die Canyon-Fahrerinnen erneut Medaillenerfolge – sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen. Antonia Niedermaier setzte ihre beeindruckende Saison fort und sicherte sich den U23-Weltmeistertitel im Zeitfahren, nachdem sie zuvor in der Elite-Kategorie mit einem starken vierten Platz auf ihrem SpeedMax TT überzeugte. Julie De Wilde krönte das Event mit einer wohlverdienten Bronzemedaille im selben Rennen.
Noch größere Erfolge folgten im U23-Straßenrennen der Frauen, bei dem Canyon-Athletinnen das gesamte Podium belegten: Gold ging an Puck Pieterse (Niederlande), Silber an Neve Bradbury (Australien) und Bronze an Antonia Niedermaier (Deutschland). Damit holte Canyon fünf der insgesamt sechs möglichen Medaillen in den U23-Wettbewerben – ein herausragendes Ergebnis.
Auch in der Elite-Kategorie glänzten Canyon-Fahrerinnen: Die Amerikanerin Chloe Dygert sicherte sich die Silbermedaille im Straßenrennen und Bronze im Zeitfahren. Damit fügte sie ihrer beeindruckenden Bilanz weitere Erfolge hinzu, nachdem sie bereits bei den Olympischen Spielen Gold in der Mannschaftsverfolgung und Bronze im Einzelzeitfahren für Team USA gewonnen hatte.
Während der Herbst näher rückte, kamen die letzten Rennen der Saison in den Fokus – und die neue Generation von Fahrerinnen sorgte weiterhin für Erfolgsmomente. Die 20-jährige Zoe Bäckstedt feierte ihren ersten Profisieg auf der ersten Etappe der Simac Ladies Tour dank einer fehlerfreien Leistung im Auftaktzeitfahren. Am Ende der Rundfahrt gewann sie die Wertung der besten Nachwuchsfahrerin und belegte in der Gesamtwertung einen starken dritten Platz.
Cat Ferguson, die erst am 1. August als Stagiaire zu Movistar stieß, beeindruckte mit einem Blitzstart: Nur wenige Wochen später holte sie ihren ersten Sieg für das Team auf der ersten Etappe der AG Tour de la Semois. Diesem Erfolg ließ sie einen weiteren Sieg bei Binche Chimay Binche pour Dames folgen – ein mehr als gelungener Einstieg in ihre Profikarriere.
Insgesamt gewannen Canyon-unterstützte Athletinnen 32 Rennen im Straßenradsport 2024. Ob Niewiadomas mitreißender Tour-Sieg, Pieterses Durchbruch oder Liane Lipperts Comeback beim Giro – die Saison war geprägt von unvergesslichen Momenten. Was mit Hoffnung begann, endete mit wahr gewordenen Träumen. Auf ein großartiges 2025!
Über Canyon
Canyon ist eine der innovativsten Fahrradmarken der Welt. Was einst in der Garage von Gründer Roman Arnold begann, wuchs über die Jahre zum weltweit größten Direct-to-Consumer-Hersteller von Rennrädern, Mountainbikes, Triathlonrädern, Gravel Bikes, Citybikes und Trekkingräder sowie E-Bikes.
Den wortwörtlich ausgezeichneten Ruf als innovatives Unternehmen hat sich Canyon durch die konsequente Verwendung von fortschrittlichen Materialien, Ideen und Technik erarbeitet. Die charakteristische, elegante und moderne Designsprache von Canyon ist unverkennbar und sticht aus der Masse heraus. Neben der puren Freude am Wettbewerb und dem fortwährenden Wachstumsdrang ist Canyon bestrebt, die weltweite Fahrrad Community für alle Menschen zugänglich zu machen. Canyon unterstützt einige der besten Athleten auf diesem Planeten. Die gemeinsame Mission, „Inspire to Ride“, verdeutlicht dabei den Anspruch, Menschen für die faszinierende Welt des Radfahrens zu inspirieren.
Canyon Bikes sind ausschließlich online erhältlich unter canyon.com.
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