SAISONRÜCKBLICK: DOMINANZ BEI DEN FRÜHLINGSKLASSIKER UND ERFOLG BEI GRAND TOURS MIT CANYONS MÄNNER-STRASSENRENNTEAMS
MVDP dominiert die Frühjahrsklassiker, Philipsen und Groves glänzen bei den Grand Tours und mit Romeo und Del Grosso gibt es einen Blick auf die Fahrer der Zukunft.
Das Jahr 2024 war eine Saison der Rekorde und Meilensteine für Canyon: Überragende Auftritte bei den Frühjahrsklassikern, beeindruckende Ergebnisse bei den Grand Tours und kontinuierliche Präsenz an der Spitze des internationalen Radsports.
Mathieu van der Poel und Jasper Philipsen vom Team Alpecin-Deceuninck brillierten in Topform, während das spanische Movistar-Team mit seiner erfahrenen Besetzung zahlreiche Siege einfuhr. Die Miami Blazers lieferten in den USA eine starke Saison mit mehreren Siegen. Und der neue U23-Zeitfahr-Weltmeister fuhr auf einem Canyon zum Titel.
Den Auftakt zu dieser herausragenden Saison machte Pelayo Sánchez (Movistar), der Ende Januar mit einem kraftvollen Sprint aus einer kleinen Gruppe die Trofeo Pollença-Port d’Andratx auf Mallorca für sich entschied.
Dieser Triumph läutete einen außergewöhnlichen Frühling für alle Canyon Teams ein. Axel Laurance glänzte beim Étoile de Bessèges – Tour du Gard, wo er auf seinem erst zweiten WorldTour-Einsatz direkt die erste Etappe gewann. Der ehemalige U23-Weltmeister setzte seine Erfolgsserie mit drei weiteren Siegen fort, bevor er im Juli sein mit Spannung erwartetes Debüt bei der Tour de France feierte.
Auch Will Barta und Fernando Gaviria (beide Movistar) sowie Jasper Philipsen zeigten früh in der Saison beeindruckende Leistungen – ein verheißungsvoller Auftakt für die bevorstehenden Frühjahrsklassiker.
Der Frühling 2024 wird als eine der beeindruckendsten Klassiker-Saisons in Erinnerung bleiben. Im Rampenlicht: Das Team Alpecin-Deceuninck, das sich endgültig als die unangefochtene Nummer eins unter den Klassiker-Mannschaften etablierte.
Die Highlights begannen mit einem historischen Sieg bei Mailand-Sanremo, dem ersten Monument der Saison. Mathieu van der Poel legte die Basis, als er am Poggio eine Attacke von Tadej Pogačar parierte und die Verfolgergruppe mit Jasper Philipsen anführte. In einem packenden Finale neutralisierte van der Poel mehrere Angriffe seiner Rivalen, bevor Philipsen mit einem explosiven Sprint seinen ersten Monument-Triumph sicherte.
Van der Poel dominierte daraufhin die Kopfsteinpflaster-Klassiker: Er gewann die E3 Saxo Classic nach einem 82-km-Solo und triumphierte bei der Flandern-Rundfahrt mit einem weiteren meisterhaft getimten Angriff über 50 km vor dem Ziel. Den Höhepunkt seines Frühjahrs setzte er dann eine Woche später bei Paris-Roubaix: Dort fuhr er 60 km vor dem Ziel auf seinem Canyon Aeroad dem Feld davon und sicherte sich einen spektakulären Sieg.
Jasper Philipsen, Gianni Vermeersch und Søren Kragh Andersen spielten ebenfalls zentrale Rollen in der Dominanz von Alpecin-Deceuninck. Weitere Glanzpunkte waren Philipsens Triumph beim Classic Brugge-De Panne und sein beeindruckender zweiter Platz hinter van der Poel bei Paris-Roubaix.
Auch die nächste Generation von Fahrern bewies eindrucksvoll ihr Können. Movistars Oier Lazkano machte bereits im Februar auf sich aufmerksam, als er die Clásica Jaén souverän für sich entschied. Mit weiteren Highlights, wie einem dritten Platz bei Kuurne-Brüssel-Kuurne, festigte der Spanier seinen Status als aufstrebender Star im Peloton.
Im Mai und Juni beeindruckte Pelayo Sánchez mit einem echten Karriere-Meilenstein: Auf den Schotterpisten der Strade Bianche sicherte er sich in einem packenden Sprint gegen Julian Alaphilippe und Luke Plapp den Etappensieg beim Giro d’Italia – der größte Triumph seiner jungen Laufbahn.
Das Alpecin-Deceuninck-Nachwuchsteam zeigte ebenfalls eine außergewöhnliche Saison und sammelte insgesamt 13 Siege. Fahrer wie Simon Dehairs und Tibor Del Grosso glänzten mit mehrfachen Erfolgen und schafften verdient den Aufstieg in die WorldTour-Mannschaft 2025.
Auch jenseits des Atlantiks prägten Canyon Fahrer die Saison. Cory Williams vom Team Miami Blazers dominierte zahlreiche Kriteriumsrennen, holte sich die belizischen Meistertitel im Straßenrennen und Zeitfahren und krönte seine Saison mit dem Sieg bei den karibischen Straßenmeisterschaften. Sein Teamkollege Dante Young setzte ebenfalls Glanzpunkte, darunter Siege bei Tulsa Tough und weiteren prestigeträchtigen Kriteriumsrennen.
Auch bei den Grand Tours war Canyon prominent vertreten. Enric Mas (Movistar) sicherte sich bei der Vuelta a España den dritten Gesamtrang, während Kaden Groves drei Etappen gewann und das Punktetrikot erfolgreich verteidigte.
Bei den UCI-Weltmeisterschaften in Glasgow gewann Ivan Romeo das U23-Zeitfahren souverän auf seinem Speedmax CFR. Paralympics-Sieger Ricardo Ten glänzte bei den Spielen in Paris mit Gold im Zeitfahren und Bronze in der Verfolgung, bevor er bei den Weltmeisterschaften zwei weitere Titel holte.
Von den Frühjahrsklassikern über die Grand Tours bis zu den großen Meisterschaften – Canyon Fahrer haben 2024 die größten Bühnen des Radsports geprägt. Mit Siegen, Rekorden und inspirierenden Leistungen war es ein Jahr, das die Stärke und das Potenzial der Marke Canyon eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Auf ein erfolgreiches 2025!
Über Canyon
Canyon ist eine der innovativsten Fahrradmarken der Welt. Was einst in der Garage von Gründer Roman Arnold begann, wuchs über die Jahre zum weltweit größten Direct-to-Consumer-Hersteller von Rennrädern, Mountainbikes, Triathlonrädern, Gravel Bikes, Citybikes und Trekkingräder sowie E-Bikes.
Den wortwörtlich ausgezeichneten Ruf als innovatives Unternehmen hat sich Canyon durch die konsequente Verwendung von fortschrittlichen Materialien, Ideen und Technik erarbeitet. Die charakteristische, elegante und moderne Designsprache von Canyon ist unverkennbar und sticht aus der Masse heraus. Neben der puren Freude am Wettbewerb und dem fortwährenden Wachstumsdrang ist Canyon bestrebt, die weltweite Fahrrad Community für alle Menschen zugänglich zu machen. Canyon unterstützt einige der besten Athleten auf diesem Planeten. Die gemeinsame Mission, „Inspire to Ride“, verdeutlicht dabei den Anspruch, Menschen für die faszinierende Welt des Radfahrens zu inspirieren.
Canyon Bikes sind ausschließlich online erhältlich unter canyon.com.
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