Canyon feiert Goldrausch bei den Weltmeisterschaften in Glasgow

Obwohl es bei den Radsport-Weltmeisterschaften keine offizielle Herstellerwertung gibt, haben die Erfolge der Canyon-Athletinnen und Athleten in Schottland dem Unternehmen zweifelsfrei bewiesen, wie wertvoll professionelle Leistungen im Sport für die Produktinnovation sind.

Elf Tage lang richtete sich die Aufmerksamkeit der Radsportwelt auf Schottland, wo die ersten multidisziplinären UCI-Weltmeisterschaften mit mehr als 2.600 Athleten in über 200 Wettbewerben stattfanden.

Allein in 44 dieser Veranstaltungen sicherten sich Canyon-Athletinnen und Athleten 12 Goldmedaillen in Straßenrennen, Zeitfahren, Cross Country, Marathon, Downhill und Mannschaftsverfolgung sowie insgesamt 23 Podestplätze. Obwohl nicht alle Disziplinen wie BMX, Trials, Indoor Cycling und andere Bahnradwettbewerbe in dieser Liste enthalten sind, fuhr Canyon mit seinen Medaillengewinnen in vielen prestigeträchtigen Wettbewerben inoffiziell den Gesamtsieg ein. Eine Bestätigung für Canyons Fokus auf Innovation und Performance.

In den Mountainbike-Wettbewerben trugen Canyons Lux World Cup und Sender CFR zu drei Goldmedaillen bei. Währenddessen konnten in Straßen- und Bahnwettbewerben das Aeroad CFR und das neue Speedmax CFR Track, das mit der Unterstützung von Chloe Dygert entwickelt wurde, mit neun Goldmedaillen noch einen drauflegen.

Innovation ist seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2002 Teil von Canyons DNA. Mit Start des Pro Sports Programms im Jahr 2007 treibt sie die sportlichen Entwicklungen voran. Canyons Einsatz für Innovation wird durch die Schaffung eines Innovation Labs am Hauptsitz des Unternehmens in Koblenz weiter gestärkt.

Mit einem überlegenen Sieg, der die Konkurrenz kalt dastehen ließ, errang Chloe Dygert (USA) die Goldmedaille im Einzelzeitfahren der Frauen auf ihrem Speedmax CFR. Ebenso erfolgreich zeigten sich ihre CANYON//SRAM Racing-Teamkolleginnen Antonia Niedermaier (DE) und Elise Chabbey (CHE). Niedermaier holte sich den Titel der U23-Zeitfahrweltmeisterin und Chabbey war Teil der siegreichen Schweizer Mixed-Staffel im Team-Zeitfahren.

Eine weitere spektakulärere Leistung bescherte Mathieu van der Poel (NL) den Titel im Straßenrennen der Männer mit einem 22 km langen Alleingang auf seinem Canyon Aeroad CFR. Zusammen mit seinem Weltmeistertitel im Cyclocross, den er im Februar 2023 gewann, sicherte sich van der Poel damit einen historischen Doppelsieg.

Im Straßenrennen der Junioren Männer sah man den Canyon Factory Racing Cross-Country-Fahrer Albert Philipsen (DK) mit erhobenen Armen nach einem ebenso beeindruckenden Alleingang auf der Strecke. Der Sieg reihte sich ein in seine bisherigen Titel bei den Welt- und Europameisterschaften im MTB-Cross-Country sowie seine dänischen Nationaltitel im Cyclocross, Straßenrennen und Zeitfahren.

Zum krönenden Abschluss legte der Para-Radfahrer Ricardo Ten Argiles mit einem maßgeschneiderten Aeroad eine beeindruckende Fahrt hin und sicherte sich damit die Goldmedaille im Einzelzeitfahren der Klasse C1.

Auf der Downhill-Strecke in Fort William legte der Canyon Factory Racing Fahrer Henri Kiefer (DE) einen stürmischen Lauf auf seinem Canyon Sender CFR hin und holte sich den Titel des Junior DH Weltmeisters. Damit wurde er der erste deutsche Downhill-Champion überhaupt. Henris Sieg ist von besonderer Bedeutung für Canyon, da er seit dem Alter von 12 Jahren von der Marke unterstützt wird.

Währenddessen war das Canyon Lux World Cup auf der Cross-Country-Strecke in Glentress im Einsatz. Sam Gaze (NZ) von Alpecin-Deceuninck führte das Lux zum Sieg im Männer-Kurzstrecken-XCC-Wettbewerb und Albert Philipsen holte sich mit dem Sieg im Junior-XCO-Wettbewerb eine weitere Goldmedaille.

Zu guter Letzt war das Sir Chris Hoy Velodrom der Ort, an dem das Canyon Speedmax CFR Track Bike vorgestellt wurde. Diese 20.000 EUR teure Speed-Maschine, das schnellste Fahrrad im Portfolio von Canyon, half Chloe Dygert dabei, durch die Luft zu schneiden und ihren Titel als Weltmeisterin im Einzelverfolgungsrennen zu gewinnen. Im Männerrennen nutzte das Team Dänemark dasselbe Fahrrad auf dem Weg zum Weltmeistertitel im Mannschaftsverfolgungsrennen. Den Beweis dafür, das schnellste Rad im Portfolio zu sein, hat das Speedmax CFR Track damit eindeutig erbracht.

Natürlich geht es nicht nur darum, zuerst die Ziellinie zu überqueren. Canyon schätzt und feiert die Leistungen aller Athletinnen und Athleten. Erwähnenswerte Erfolge holten Puck Pieterse (NL), Loana Lacomte (FR), Line Burquier (FR), Sam Gaze (NZ) und Martin Stosek (CZ) mit ihren Mountainbike-Silbermedaillen sowie Christina Schweinberger (AT), Ricarda Bauerfeind (DE) und Julie de Wilde (NL) mit Bronzemedaillen.

Die jüngsten Erfolge zusammen mit den bisherigen Gravel- und Cyclocross-Weltmeisterschaftstiteln bedeuten, dass nun 14 Canyon-Athletinnen und Athleten die Weltmeister-Regenbogenstreifen tragen dürfen.

Wer mehr über das Engagement des Unternehmens für den Profisport erfahren möchte oder die Bikes der CFR-Serie hautnah erleben und testen möchte, ist herzlich eingeladen, den Showroom von Canyon in Koblenz von Montag bis Freitag (10:00 - 19:00 Uhr) oder am Samstag (9:00 - 18:00 Uhr) zu besuchen.

1. Image credits: Kramon. Not for 3rd party usage.

2. World Championships Medal Table (Link zum Download in der Fußzeile)